Zu den bekanntesten Navigationsinstrumenten
vergangener Tage zählt der Jacobstab, der über
viele Jahrhunderte auf den Meeren im Einsatz
war.
In der Literatur wird der Jacobstab vor allem
zur Höhenmessung von Himmelskörpern,
zur Bestimmung der Breite oder der Zeit erwähnt.
Interessant aber ist, dass der Jacobstab auch
in der Vermessung eine große Rolle gespielt hat.
Der Jacobstab
Das ist eine recht praktikable Formel, sie enthält die bekannten Größen a1, a2 und h
vom Jacobstab; d ist die Ortsveränderung auf das zu messende Objekt zu oder davon weg.
Natürlich war dazu gearde in der Seefahrt die exakte Messung der gefahrenen Srecke
bzw. der Fahrgeschwindigkeit von Bedeutung.
Dazu wurde die Log ausgeworfen und in einer bestimmten Zeit ausgerollt.
Die Anzahl der von der Rolle gelaufenen Knoten bestimmte die Geschwindigkeit.
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